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Parodontitis und Periimplantitis eine Volkskrankheit?

Periimplantitis
29. Juni 2023

Nicht diagnostizierte bakterielle Entzündungen bringen langfristige Probleme für Zähne und Implantate:

Periimplantitis ist ein Thema, das für viele Menschen unbekannt, aber dennoch von großer Bedeutung ist. Diese Erkrankung tritt auf wenn das Gewebe, der Knochen und das Zahnfleisch, um ein Zahnimplantat entzündet ist und sich zurückbildet. Das kann zu Schmerzen, Entzündungen und sogar zum Verlust des Implantats führen.

 

Periimplantitis kann verschiedene Ursachen haben. Eine unzureichende Mundhygiene, das Rauchen von Zigaretten und eine allgemein schlechte Gesundheit können das Risiko für diese Erkrankung erhöhen. Wenn Sie ein Zahnimplantat haben, ist es wichtig, regelmäßige Kontrolltermine bei Medicus Dental einzuhalten und Ihre Mundhygiene auf einem hohen Niveau zu halten. Eine gründliche Reinigung der Zähne und des Implantats, sowie die Verwendung von Zahnseide und Mundspülungen können helfen, die Entstehung von Periimplantitis zu verhindern.

 

Wenn Sie jedoch bereits Symptome von Periimplantitis bemerken, wie zum Beispiel Schmerzen, Schwellungen oder Zahnfleischbluten, ist es wichtig, sofort einen Zahnarzt aufzusuchen. Je früher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Therapie. Wenn eine Periimplantitis diagnostiziert wird, gibt es verschiedene Therapieoptionen, je nach Schweregrad der Erkrankung. Eine gründliche Reinigung des Implantats und des umgebenden Gewebes kann in milden Fällen ausreichend sein. Hierbei wird das entzündete Gewebe entfernt und die Implantatoberfläche gründlich gereinigt.

 

In fortgeschritteneren Fällen kann eine chirurgische Therapie notwendig sein. Hierbei wird das entzündete Gewebe entfernt und das Implantat gereinigt. Anschließend kann ein Knochenaufbau notwendig sein, um das Implantat wieder zu stabilisieren. In besonders gravierenden Fällen muss das Implantat zu entfernt und durch ein neues zu ersetzt werden. Dies ist jedoch in der Regel nur dann der Fall, wenn die Periimplantitis bereits zu weit fortgeschritten ist oder andere Therapieoptionen nicht erfolgreich waren. Es ist wichtig zu betonen, dass eine erfolgreiche Behandlung der Periimplantitis nur dann möglich ist, wenn die Ursachen der Erkrankung erkannt und beseitigt werden. Deshalb sind eine gute Mundhygiene und regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt auch nach erfolgreicher Therapie unerlässlich.

 

Wichtig ist aber auch zu wissen, dass eine Periimplantitis in manchen Fällen nicht vollständig geheilt werden kann. Eine regelmäßige Nachsorge und gute Mundhygiene sind daher auch nach erfolgreicher Behandlung unerlässlich.

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